Als Lieferant und zuverlässiger Partner passen wir uns nach besten Kräften der veränderten COVID-geschuldeten Fahrweise und den zugehörigen Lieferabrufen an. Selbstverständlich tun wir alles, um entsprechende Lagerbestände aufzufüllen und auch, so vorhanden, Rückstände abzubauen. Leider müssen wir davon ausgehen, dass Bestellungen im ersten Halbjahr 2021 limitiert entgegengenommen werden können, zudem teilweise mit erheblichen Preissteigerungen zu rechnen ist. Wir von WSH haben momentan keine Engpässe zu befürchten, da die uns übermittelten Bedarfe vielfach weit vordisponiert wurden. Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um aufkommende Probleme in gewohnter Weise rechtzeitig zu kommunizieren.
WSH plant aktuell keine Schließung seines Werkes, auch sind uns momentan keine Engpässe, bis auf Kurzarbeit bei unseren Lieferanten und externen Dienstleistern gemeldet worden. Nur zusammen können wir diese Krise meistern. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, bleiben Sie gesund!
Lieferantenselbstauskunft Corona - DE
Lieferantenselbstauskunft Corona - EN
Trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen hat die Wilhelm Schumacher GmbH (WSH) in Hilchenbach einem neuen Mitarbeiter eine berufliche Chance gegeben. Der überbetrieblich ausgebildete Metallwerker konnte aufgrund regelmäßiger Dialysetermine keine klassische Tätigkeit in einem Mehrschichtbetrieb ausüben. Mit Hilfe des Eingliederungszuschusses und der Unterstützten Beschäftigung hat er bei der Firma WSH die Möglichkeit bekommen, in einer eigens für ihn eingerichteten Schicht zu arbeiten.
Für die Einstellung nach der Erprobung konnte der Arbeitgeber den Eingliederungszuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragen. Neben der finanziellen Unterstützung profitierten sowohl der Beschäftigte als auch die Firma WSH von den regelmäßigen persönlichen Gesprächen mit der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst sowie der Fachstelle für behinderte Menschen beim Kreis Siegen-Wittgenstein.
Die meisten der von der Wilhelm Schumacher GmbH (WSH) im nordrhein-westfälischen Hilchenbach gefertigten Verbindungselemente werden von Premium-Herstellern wie BMW, Daimler und Porsche im Automobilbereich oder Miele und Liebherr in der Hausgeräteindustrie verbaut. Es ist klar, dass diese Kunden die „Messlatte für Qualität sehr hoch legen“.
Die Qualität der täglich rund 4,5 Millionen produzierten Schrauben und Kaltformteile sichert das Traditionsunternehmen daher mit einem umfassenden Qualitätsmanagementsystem ab, in das auch die seit vielen Jahren installierte MES-Lösung SK-go! von Schwer + Kopka eingebunden ist. Alle gut 75 Produktionsanlagen sind über die Schwer + Kopka Maschinenterminals an das Firmennetz angeschlossen und tauschen umfangreiche Betriebsdaten mit dem ERP- und dem CAQ-System aus.
Traditionell wird die Qualität der Verbindungselemente neben der maschinen-integrierten Prozessüberwachung über fertigungsbegleitende SPC-Prüfungen kontrolliert. Im Rahmen der Werkerselbstprüfung kommen bei WSH so 900 Stichproben am Tag zusammen. „Ein Hauptproblem in der Vergangenheit war, dass unser CAQ-System nach dem vorgeschriebenen Prüfintervall eine Stichprobenkontrolle verlangte, obwohl die Maschine vielleicht gar nicht den vollen Intervall gefertigt hatte“ erinnert sich Dirk Heles, Leiter des Qualitätsmanagements.„Die Fälligkeitsanzeige des CAQ-Systems war so oft nicht synchron mit dem tatsächlichen Geschehen an der Maschine und zudem für die Werker an ihrem Arbeitsplatz nicht sichtbar. Gerade bei unserer üblichen Mehrmaschinenbedienung waren die Werker unsicher, wann die Prüfungen wirklich fällig waren. Ereignisse wie Schichtwechsel, Werkzeugbruch oder Umrüsten sorgten zusätzlich für unregelmäßige Prüfintervalle.“ Abhilfe schaffte hier die Kopplung von MES mit CAQ, wodurch die Prüffrequenz nun durch die tatsächliche Maschinenlaufzeit bestimmt wird. Nur wenn alle geforderten Prüfungen zeitgerecht stattgefunden haben, wird weiter produziert, ansonsten folgt der sofortige Maschinenstopp.
Vollständigen Beitrag können Sie hier als PDF herunterladen
Ob Erstteil-, Letztteil- oder laufende fertigungsbegleitende Prüfung – jede dieser Prüfungen sind unverzichtbare Grundlage, um die Fertigungsqualität zu überwachen und Prozessfehler zu vermeiden. Für eine zielgerichtete zuverlässige „Statistische Prozessregelung“ (SPC) gilt es, die vorgegebene Prüfsystematik strikt einzuhalten. Um dies zu gewährleisten, entschied sich ein Hersteller von Verbindungselementen für einen konsequenten Lösungsweg: Nur wenn das Qualitätsmanagementsystem bestätigt, dass alle geforderten Prüfungen stattgefunden haben, wird weiter produziert – bleibt die Bestätigung aus, folgt der sofortige Maschinenstopp.
Kernkompetenz des nordrhein-westfälischen Unternehmens Wilhelm Schuhmacher ist die Herstellung von Verbindungselementen. Tägliche Herausforderung ist, dass die Verbindungselemente weltweit in Endprodukten verbaut werden, die schon alleine durch die Kategorisierung „Premium“ eine besondere Erwartungshaltung an die Qualität wecken. Kunden wie Miele und Liebherr in der Hausgeräte-Industrie oder Daimler, BMW und Porsche in der Automobilbranche „legen die Messlatte hoch“ und kennen keine Kompromisse – genauso wenig wie der Anbieter selbst. Die Qualität der täglich rund 4,5 Millionen produzierten Schrauben, Kaltformteile und Stahl-Kunststoffverbundteile sichert das Unternehmen mit einem Qualitätsmanagementsystem, dessen Umfang und Wirksamkeit immer wieder selbstkritisch überprüft wird.
Vollständigen Beitrag können Sie hier als PDF herunterladen
Die Wilhelm Schumacher GmbH unterstützt die Region ab sofort mit Vereinssponsoring!
Am 22.12.2022 hat der VDI –Bezirksverein Siegen e.V. dem langjährige Fördermitglied Wilhelm Schumacher GmbH für die 65-jährige Förderungen gedankt und eine Urkunde für die Unterstützung überreicht. Im Bild (von links nach rechts): Frank Kasperkowiak (Vorsitzender VDI – Siegener Bezirksverein e.V.), Klemens Schulte (Geschäftsführer Wilhelm Schumacher GmbH),Dr. Frank Pahl (Geschäftsführer Wilhelm Schumacher GmbH), Marc Decker (Stellv. Vorsitzender VDI – Siegener Bezirksverein e.V.).
1957 startete die Förderung des VDI – Siegener Bezirksvereins. Im Jahr, in dem der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsunion unterzeichnet und in dem das Zeitalter der Raumfahrt gestartet wurde. Viele unserer heutigen Mitglieder waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren. Schauen wir heute auf diese Zeit zurück und auf das, was alles entwickelt und umgesetzt wurde, erscheint uns diese Zeit weit zurückliegend.
Das gilt auch für die Entwicklung von Schrauben und Verbindungselementen. Gegründet 1906 und damit auch die schweren Zeiten von 1914 – 1945 durchgemacht, hat das Unternehmen immer weiter an Innovationen und Entwicklungen gearbeitet. Unter anderem verliehen die Ford Werke im Jahr 1990 der Firma Wilhelm Schumacher GmbH als erstem europäischen Kleinschraubenhersteller den Q1 Award und bestätigten damit die Qualitätsfähigkeit des Unternehmens. Den eigenen Ansprüchen und den Marktanforderungen entsprechend, wurde im Unternehmen auch immer weiter investiert.
Heute ist die Wilhelm Schumacher GmbH eine feste Größe in der Beschaffung von Schrauben in der Automobil- und entsprechender Zulieferindustrie. Und das liegt nicht nur an der alleinigen Fertigung der Schrauben, sondern auch daran, dass das Unternehmen sich immer den neuen Technologien, Materialien und Herausforderungen gestellt hat.
Trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen hat die Wilhelm Schumacher GmbH (WSH) in Hilchenbach einem neuen Mitarbeiter eine berufliche Chance gegeben. Der überbetrieblich ausgebildete Metallwerker konnte aufgrund regelmäßiger Dialysetermine keine klassische Tätigkeit in einem Mehrschichtbetrieb ausüben. Mit Hilfe des Eingliederungszuschusses und der Unterstützten Beschäftigung hat er bei der Firma WSH die Möglichkeit bekommen, in einer eigens für ihn eingerichteten Schicht zu arbeiten.
Für die Einstellung nach der Erprobung konnte der Arbeitgeber den Eingliederungszuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragen. Neben der finanziellen Unterstützung profitierten sowohl der Beschäftigte als auch die Firma WSH von den regelmäßigen persönlichen Gesprächen mit der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst sowie der Fachstelle für behinderte Menschen beim Kreis Siegen-Wittgenstein.
Die meisten der von der Wilhelm Schumacher GmbH (WSH) im nordrhein-westfälischen Hilchenbach gefertigten Verbindungselemente werden von Premium-Herstellern wie BMW, Daimler und Porsche im Automobilbereich oder Miele und Liebherr in der Hausgeräteindustrie verbaut. Es ist klar, dass diese Kunden die „Messlatte für Qualität sehr hoch legen“.
Die Qualität der täglich rund 4,5 Millionen produzierten Schrauben und Kaltformteile sichert das Traditionsunternehmen daher mit einem umfassenden Qualitätsmanagementsystem ab, in das auch die seit vielen Jahren installierte MES-Lösung SK-go! von Schwer + Kopka eingebunden ist. Alle gut 75 Produktionsanlagen sind über die Schwer + Kopka Maschinenterminals an das Firmennetz angeschlossen und tauschen umfangreiche Betriebsdaten mit dem ERP- und dem CAQ-System aus.
Traditionell wird die Qualität der Verbindungselemente neben der maschinen-integrierten Prozessüberwachung über fertigungsbegleitende SPC-Prüfungen kontrolliert. Im Rahmen der Werkerselbstprüfung kommen bei WSH so 900 Stichproben am Tag zusammen. „Ein Hauptproblem in der Vergangenheit war, dass unser CAQ-System nach dem vorgeschriebenen Prüfintervall eine Stichprobenkontrolle verlangte, obwohl die Maschine vielleicht gar nicht den vollen Intervall gefertigt hatte“ erinnert sich Dirk Heles, Leiter des Qualitätsmanagements. „Die Fälligkeitsanzeige des CAQ-Systems war so oft nicht synchron mit dem tatsächlichen Geschehen an der Maschine und zudem für die Werker an ihrem Arbeitsplatz nicht sichtbar. Gerade bei unserer üblichen Mehrmaschinenbedienung waren die Werker unsicher, wann die Prüfungen wirklich fällig waren. Ereignisse wie Schichtwechsel, Werkzeugbruch oder Umrüsten sorgten zusätzlich für unregelmäßige Prüfintervalle.“ Abhilfe schaffte hier die Kopplung von MES mit CAQ, wodurch die Prüffrequenz nun durch die tatsächliche Maschinenlaufzeit bestimmt wird. Nur wenn alle geforderten Prüfungen zeitgerecht stattgefunden haben, wird weiter produziert, ansonsten folgt der sofortige Maschinenstopp.
Vollständigen Beitrag können Sie hier als PDF herunterladen
Ob Erstteil-, Letztteil- oder laufende fertigungsbegleitende Prüfung – jede dieser Prüfungen sind unverzichtbare Grundlage, um die Fertigungsqualität zu überwachen und Prozessfehler zu vermeiden. Für eine zielgerichtete zuverlässige „Statistische Prozessregelung“ (SPC) gilt es, die vorgegebene Prüfsystematik strikt einzuhalten. Um dies zu gewährleisten, entschied sich ein Hersteller von Verbindungselementen für einen konsequenten Lösungsweg: Nur wenn das Qualitätsmanagementsystem bestätigt, dass alle geforderten Prüfungen stattgefunden haben, wird weiter produziert – bleibt die Bestätigung aus, folgt der sofortige Maschinenstopp.
Kernkompetenz des nordrhein-westfälischen Unternehmens Wilhelm Schuhmacher ist die Herstellung von Verbindungselementen. Tägliche Herausforderung ist, dass die Verbindungselemente weltweit in Endprodukten verbaut werden, die schon alleine durch die Kategorisierung „Premium“ eine besondere Erwartungshaltung an die Qualität wecken. Kunden wie Miele und Liebherr in der Hausgeräte-Industrie oder Daimler, BMW und Porsche in der Automobilbranche „legen die Messlatte hoch“ und kennen keine Kompromisse – genauso wenig wie der Anbieter selbst. Die Qualität der täglich rund 4,5 Millionen produzierten Schrauben, Kaltformteile und Stahl-Kunststoffverbundteile sichert das Unternehmen mit einem Qualitätsmanagementsystem, dessen Umfang und Wirksamkeit immer wieder selbstkritisch überprüft wird.
Vollständigen Beitrag können Sie hier als PDF herunterladen